Monthly Archives: February 2014

Turu Düsseldorf – WSV (30km, 1:0)

Ein Spiel in Düsseldorf ist immer etwas Besonderes, auch wenn es “nur” gegen die Turu geht, bei der drei ehemalige Spieler des WSV auf dem Platz standen (Markus Wolf, Marco Nikolic und Miguel Lopez Torres). Im Paul Janes Stadion erwartete uns also ein gut gefüllter Block mit sehr vielen aktiven, die über 90 Minuten “Stadt und Sportverein” unterstützten. Die Aufkleberschlacht vom Flinger Broich ging leider trotzdem 1:0 verloren. Unser ehemaliger Mittelfeldspieler Frank Zilles konnte mit seinem Team zufrieden sein.

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Die Reise war das zweite Auswärtsspiel in Folge und führte uns fast über die selbe Strecke wie in der Woche zuvor. Zur Kerngruppe stieß ein CMler hinzu, womit die beiden großen Fahrrad-Szenen des Tals vereint zur totalen Vernichtung der Landeshauptstadt ins Feld zogen. Derartiges mussten unsere Freunde von der Rennleitung wohl erwartet haben, betrachtet man das Aufgebot an Mensch und Material.

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Auf dem Platz präsentierte sich eine Mannschaft, bei der man zumindest den Willen zum Sieg erkennen konnte. Die Enttäuschung auf den Gesichtern nach dem Spiel zeigte, dass spielerisch noch kein Mittel dafür gefunden werden konnte. Eine Steigerung gegenüber den letzten beiden Auftritten war aber deutlich erkennbar.

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Sportfreunde Baumberg – WSV (30km, 3:1)

Wegen so ein paar Spinnern wurde das Spiel in Baumberg erst abgesagt und dann in unser Stadion am Zoo verlegt. Wir lassen uns aber nicht verarschen und um eine schöne Auswärtsfahrt bringen! Also machten wir uns gegen 11.30 auf den Weg zum MEGA-Stadion in Baumberg, um von dort aus unser Auswärtsspiel am Zoo zu besuchen.

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Zeitgleich mit unserer Ankunft am Stadion Sportplatz in Baumberg verließen die Spieler die Anlage, um mit ihren PKWs nach Wuppertal zu reisen. Die Jungs sind offenbar Fans dieses Spitzensports, für den unsere Schwebebahn verschandelt wurde.

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Nach einem kurzen Aufenthalt (so schön ist es da wirklich nicht, ihr habt nix verpasst) setzten wir uns in Richtung WUPPERTAL in Bewegung. Die Strecke führte uns erst durch diverse Feld- und Waldgebiete, später über die 228. Es pfoff ein gewaltiger Rückenwind, so dass wir in stabilen 90 Minuten die Reise von Baumberg nach Wuppertal bewältigen konnten. Das lange Bergauf-Stück von Hilden nach Haan machte so richtig Laune und Madame peitschte mit knapp 30km/h vor. Hätte sich die Mannschaft mal ein Beispiel genommen und den Arsch aufgerissen (mehr sag ich nicht zum Spiel).

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Critical Mass Wuppertal 2014/02

Statt Auswärtsfahrt stand am ersten Freitag im Monat wieder die Critical Mass Wuppertal im Kalender. Nach §27 der StVO bilden 16 Radfahrer einen “geschlossenen Verband”. Der Verband darf dann die ganze Fahrbahn benutzen und auch rote Ampeln überfahren, wenn der erste Fahrer des Verbands noch bei grün drüber ist. Das führt dann gelegentlich zu großartigen Blitzer-Fotos, die uns von einem Mitarbeiter des Straßenverkehrsamts zugespielt wurden:

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(c) critical mass wuppertal / fb

Trotz Sturmwarnung, Regen und einstelligen Temperaturen fanden sich 26 Teilnehmer, mit denen der Verband gebildet werden konnte. Traditionell war das Fahrerfeld sehr gemischt, von Fixie-Punks bis E-Bike Muttis (hau mal ab mit deinem Akkuschrauber!) war alles dabei. Die Route (die übrigens vorher nicht geplant und immer von der Feldspitze spontan bestimmt wird) führte vom Treffpunkt an der Ohligsmühle nach Oberbarmen, Schwarzbach hoch durch ein mir bisher unbekanntes und grottenhässliches Neubausiedlungsgebiet über den neuen Teil der Nordbahntrasse zurück auf die Talachse durchs Luisenviertel hoch zum Hutmacher. Ein vergleichsweise kurzes Vergnügen, was verständlicherweise dem ungemütlichen Wetter geschuldet ist.

Treffpunkt der nächsten Fahrt ist der 07.März, 19:00 an der Ohligsmühle.

(c) talradler.de