Tus 64 Bösinghoven – WSV (48km, 5:3)

Für radsportfreundliche und fanfreundliche Anstoßzeiten!

Das Vergnügen, an einem Mittwoch Abend nach Meerbusch fahren zu dürfen, haben wir wie so oft in dieser Oberligasaison dem Planungskomitee der Polizei zu verdanken (Wikipedia übersetzt das Wort “Komitee” übrigens auch mit “Führungsgremium der Karnevalssitzung“). Die gleichzeitige Verlegung des Spielorts von Acker 1 auf Acker 2 hatte zumindest den Vorteil, dass sich die Strecke um etwa 20km verkürzte. So konnte die Tour auch an einem Werktag bewältigt werden.

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Das wechselhafte Wetter schlug auf der Fahrt zu und verpasste der Sektion Wadenkrampf eine ordentliche Dusche. In Kombination mit dem starken Gegenwind keine angenehme Sache! Die Situation wurde durch den Berufsverkehr nicht angenehmer. Die Route ging diesmal über die B7 anstatt wie sonst durch Hilden und Haan. Düsseldorf zu durchqueren macht nie Spaß aber diese Strecke ist NOCH beschissener. Alle 10 Meter wird man von Ampeln gestoppt und die Verkehrsführung ist 100% auf PKWs ausgelegt. Den Unterschied zwischen einem benutzungspflichtigen Radweg und einem 15cm breiten Bürgersteig kennt der Düsseldorfer auch nicht, was zu dem ein oder anderen Hupkonzert führte. Naja, wer jeden Tag arbeiten geht um seine 30,000 Euro teure Karre abzubezahlen fühlt sich natürlich verarscht, wenn er 20 Sekunden hinter einem Radfahrer wartet (der trotzdem schneller ist als der Stau, in dem er gerade steckt).

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Der Spielacker wurde trotz der widrigen Umstände schon um 17:40 erreicht, wo eine Horde Bösinghovener Fahrrad-Hools auf uns wartete. Von wegen asoziale Wuppertaler! Die Meerbuscher Ultra-Jugend verschanzte sich schon am Bahnhof, nur durch den Einsatz der Reiterstaffel konnte ein Zusammentreffen verhindert werden. Vor dem Stadion kam es dann zum Rennen gegen die Bösinghovener Fahrrad-Hools, das die Wuppertal Fahrradsektion klar für sich entscheiden konnte. See you soon ba***rds!

Bösinghovener Fahrrad-Hools

Bösinghovener Fahrrad-Hools

Das Spiel war anstrengend, da nur wenige mitgereist waren, um Stadt und Sportverein zu unterstützen. Man hat sich aber aus meiner Sicht nicht blamiert mit – wie immer – Luft nach oben. Die Mannschaft hat es geschafft, eine 3:1 Führung noch zu einem 3:5 zu drehen und damit nun auch rechnerisch alle Optionen auf den Aufstieg verspielt.

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